load in copenhagen
flashing the "BJM" gang hand signals
collin photobombing joel and i in copenhagen
almost show time
me & princess milk backstage
thanks denmark,that was fun...
load in copenhagen
collin working out his mustache face pre-show Aarhus,Dk
frankie is in the advanced stages of mustache.
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Brian Jonestown Massacre, VoxHall klokken 21
Den psykedeliske amerikanske gruppe VoxHall i Aarhus den 22. juni og Amager Bio i København den 23. juni, begge steder med åndsbeslægtede Emma Acs som opvarmning. The Raveonettes har lige turneret med dem i Australien i maj, og frontmand Sune Wagner vil på det kraftigste anbefale, at man går ind og ser Brian Jonestown Massacre, når de gæster Danmark. Læs vores interview med Sune Wagner om Brian Jonestown Massacre i GAFFAs artikelsektion.
he Brian Jonestown Massacre
Musiker im Schatten der Musik
Zürcher Kultur
Ein
Konzert von The Brian Jonestown Massacre ist in erster Linie ein
Lehrstück in Sachen Anti-Pop – beziehungsweise «Anti-Popularität». Alles
neben der Musik, was eine Band populär macht, ist bei dieser Gruppe aus
San Francisco nicht vorhanden – oder wohl treffender: unerwünscht.
Anton Newcombe, das Aushängeschild und einzig verbliebene Mitglied, das seit der Gründung im Jahr 1990 noch dabei ist, placierte sich am linken Bühnenrand – genau da, wo er ganz im Dunkeln stand. Auch die anderen Musiker wurden meistens von hinten angeleuchtet, so dass ihre Gesichter im Schatten lagen. Die Rebellion gegen Pop fand ihre Fortsetzung auch in der Musik. Es gab weder Dynamik noch Dramatik in den einzelnen Stücken. Es ging um die blosse Monotonie, die dadurch noch verstärkt wurde, dass die Stimmen vom Mann am Mischpult tief in die Instrumentalklänge getaucht wurden. Zwischen den Liedern sagte Newcombe kein Wort. Es sei denn, er sprach am Mikrofon vorbei mit seinen Bandmitgliedern.
Diese Art von Anti-Show hätte die Band gar nicht nötig. Denn Apathie und Desinteresse setzt The Brian Jonestown Massacre musikalisch sehr plausibel in ihren Sounds um. Ein paar Worte der Artisten an die Zuschauer im gut gefüllten «Abart» hätten die Stimmung gewiss nicht zerstört. So aber hörte man ausser der Musik nur ein leichtes Johlen der Fans, das quasi abprallte an den Klang-Wällen der Band und im Nichts verpuffte. Passend dazu sang Anton Newcombe in «This Is Why You Love Me»: «You Can Rest Your Head, Cause We'll Be Hanging Around.»
Psychedelische Destruktion
Am Montagabend spielte die Band um den Bandleader und Multiinstrumentalisten Anton Newcombe im Zürcher Abart. Was als Konzert angekündigt war, entpuppte sich als zur Schau gestellte Destruktion. Psychedelischer Indie-Rock ist wohl die übliche Bezeichnung für diese Musik. Was theoretisch noch irgendwie begriffen werden kann, ist in der Realität dann jedoch ausufernd. Andere Bands spielen zu Beginn eines Konzerts ein Intro. Die Musik aus den Boxen soll die Fans anheizen und wohlige Vorfreude auf das Kommende auslösen. Die sieben Musiker von The Brian Jonestown Massacre hingegen betraten die Bühne, die von zwei simplen Scheinwerfern grell beleuchtet wurde, und stimmten dann nochmals ihre Instrumente – ein offener Affront gegenüber jenem Crew-Mitglied, welches zuvor eine halbe Stunde lang sämtliche Instrumente auf der Bühne in die richtige Stimmung gebracht hatte. Dieses nahm die Sache aber gelassen: Wer wüsste es besser als die engsten Mitarbeiter, dass diese Band seltsam tickt.Anton Newcombe, das Aushängeschild und einzig verbliebene Mitglied, das seit der Gründung im Jahr 1990 noch dabei ist, placierte sich am linken Bühnenrand – genau da, wo er ganz im Dunkeln stand. Auch die anderen Musiker wurden meistens von hinten angeleuchtet, so dass ihre Gesichter im Schatten lagen. Die Rebellion gegen Pop fand ihre Fortsetzung auch in der Musik. Es gab weder Dynamik noch Dramatik in den einzelnen Stücken. Es ging um die blosse Monotonie, die dadurch noch verstärkt wurde, dass die Stimmen vom Mann am Mischpult tief in die Instrumentalklänge getaucht wurden. Zwischen den Liedern sagte Newcombe kein Wort. Es sei denn, er sprach am Mikrofon vorbei mit seinen Bandmitgliedern.
Diese Art von Anti-Show hätte die Band gar nicht nötig. Denn Apathie und Desinteresse setzt The Brian Jonestown Massacre musikalisch sehr plausibel in ihren Sounds um. Ein paar Worte der Artisten an die Zuschauer im gut gefüllten «Abart» hätten die Stimmung gewiss nicht zerstört. So aber hörte man ausser der Musik nur ein leichtes Johlen der Fans, das quasi abprallte an den Klang-Wällen der Band und im Nichts verpuffte. Passend dazu sang Anton Newcombe in «This Is Why You Love Me»: «You Can Rest Your Head, Cause We'll Be Hanging Around.»
Erfrischend ungewöhnlich
In Zeiten von «Die grössten Schweizer Talente» und «Deutschland sucht den Superstar» bietet das demonstrative Desinteresse von The Brian Jonestown Massacre eine willkommene Abwechslung zur grassierenden «Ich-bin-besser-als-du»-Mentalität. Die Monotonie in den Liedern erlaubte es den Musikern kaum, persönliche Akzente zu setzen – geschweige denn in Solos auszuufern. Im Zentrum steht die Musik, die Monotonie, die Akkordwechsel, die Melodie. Und alles wirkt dabei erfrischend ungewöhnlich.
Zürich, Abart, 18. Juni.
its summer in california
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+++++++
found this in italy
next shows: denmark
backstage nonsense Aarhus,dk
ema & the inbreds doing soundcheck
ha, the nzz review from the zürich concert is weird in a good way, anti-theses-style ...
ReplyDeleteexactly.
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